RUDI ROUBINEK

Rudi Roubinek, Jg. 1969, studierte Politikwissenschaft und Publizistik fast fertig und stolperte 1995 durch Zufall in die Fernsehbranche. Den Beruf lernte er im und außerhalb des ORF von der Pike auf: Programmhelfer, Inspizient, Redaktionsassistent, Aufnahmeleiter, Redakteur, Gestalter, Autor, Regisseur.

Er kommt also ursprünglich von der „dunklen“ Seite des TV Studios, von hinter der Kamera. Er entwickelte, schrieb und/oder gestaltete zahlreiche Sendungen aus dem Bereich Unterhaltung/Comedy sowie einige Kulturformate, vornehmlich für den Österreichischen Rundfunk.

Ambitionen, sich einmal auf die „helle“ Seite zu wagen, gab es immer wieder mit kleineren Rollen in TV-Sendungen oder auf der Theaterbühne. Ernst wurde es aber erst, als er bei der Entwicklung der ORF-Satire-Show: „Wir sind Kaiser“ und insbesondere bei der Zeichnung der Figur des „Seyffenstein“ fand: Den will ich selber spielen!

Seit 2007 ist Roubinek – als Darsteller Autodidakt – regelmäßig in verschiedensten TV-Formaten zu sehen, allem voran in „Wir sind Kaiser“ (bislang in allen rund 100 Folgen), „Was gibt es Neues?“ (dem österreichischen Pendant zu „Genial Daneben“, bislang in rund 30 Folgen), der arge talkshow (Satireformat, das Talkshows auf’s Korn nahm, vom ORF aufgrund von Turbulenzen nach nur 6 Folgen abgesetzt :-)) „Bist Du Deppert!“ (einem unterhaltsam präsentierten Aufdeckerformat über Steuerverschwendung und andere Frechheiten, bislang in rund 50 Folgen) „auto revue tv“ (einem Magazinformat, in dem Roubinek Automobile in verschiedensten Rollen testete, in rund 12 Folgen), „Vurschrift is‘ Vurschrift“ (einem Comedyformat über Behördenwillkür in Österreich, basierend auf echten Fällen, bislang in allen 23 Folgen) sowie als Gast in zahlreichen anderen Sendungen auf praktisch allen österreichischen TV-Sendern.
(>oben genannte Produktionen sind allesamt zu auch finden auf: YouTube)

Auf der Bühne stand Roubinek seit 2006 im „Wiener Rabenhoftheater“ u. a. in den Produktionen: „Böheimkirchen Euphorie“ (Regie: David Schalko), „Kottan ermittelt“ (Regie: Thomas Gratzer) sowie „In Urlaub“ (einem 2 Personenstück mit Reinhard Nowak, das die beiden selbst verfassten). 2015 gab er in der „Fledermaus“ von Johann Strauß (Regie: Alexandra Liedtke) den Frosch auf der „Bühne Baden“. 2019 spielte er im Rahmen der „Sommernachtskomödie Rosenburg“ Kaiser Josph II. in „Amadeus“ (Regie: Marcus Ganser).

2010 brachte er ein Buch mit dem Titel „Wir bleiben Kaiser“ heraus, in dem er sich auf eine satirische Spurensuche nach Überbleibseln der Monarchie im heutigen Österreich begibt. Dieses Buch ist auch Grundlage eines Kabarettprogramms, mit dem Roubinek 2012 auf Tournee geht. Sein 2. Programm trägt den Titel: „Die ganze Geschichte in 90 Minuten“.

Roubinek ist Gründer und Initiator des Autorenkollektivs, „Die Tafelrunde“, das für die Bücher vieler österreichischer TV- und PR-Events verantwortlich zeichnet.

Auszeichnungen:
„ROMY“ (großer österreichischer Fernsehpreis)

  • 2008 (beste Programmidee, Wir sind Kaiser)
  • 2010 (beliebtester Comedian)
  • 2016 (beste Programmidee, Bist Du deppert!)

„Der Journalist“ (österreichische Fachzeitschrift)

  • 2016, Sonderpreis für Innovation, Bist Du deppert!

„Österreichischer Kabarettpreis“

  • 2017 Publikumspreis für „Wir sind Kaiser“

Homepage Rudi Roubinek

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